18.07.2014, 11:16 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Weizen im Wind
Weizen im Wind
Aus den Wolken greift der Wind tief ins Feld, zerwühlt es wild. Schließ die Augen, spür ihn blind überall; dann sieh das Bild, jetzt die Augen wieder offen: Ähren auseinander spritzen, peitschend von der Bö getroffen, Sonnenreflexionen blitzen. Licht und Schatten im Gewaber, Halme finden sich zu Garben, trennen, teilen sich dann aber, bilden Furchen, wechseln Farben: Dunkle werden helle Stellen, die uns leuchten, dir und mir. Weizen wogt in weiten Wellen, Ferne ruft - wir bleiben hier.
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