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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
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Wie Gedichte zur Welt kommen
Wenn meine Seele singt, dann singt sie wie im Feuerofen, allein aus ihr heraus entspringt ein Lied mit tausend Strophen. Die Seelenkinder aber sind sehr flüchtige Gestalten, nur manche greife ich geschwind genug, sie zu behalten. Der Sprache Löwengrube muss das Lied noch überstehen, um dann als holder Musenkuss von Mund zu Ohr zu wehen. P.S.: "Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort." Ich frage mich, wie kann das sein? Wie kam das Lied, von dem sie träumen, in alle Dinge einst hinein? Gedichte wachsen nicht auf Bäumen und singen sich nicht von allein!
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (16.07.2015 um 16:52 Uhr) |
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