Nicht mein Kind
Nicht mein Kind
Es liegt ein Flehen in den Sonnenstrahlen
und letztes Licht verlängert dunkle Schatten,
ein Abenddämmern und das was wir hatten,
vergeht im zarten Schein und wir bezahlen
mit den von Dunkelheit erfüllten Qualen
die Hoffnung will die Schwärze nicht gestatten,
und dennoch hinterlässt sie ein Ermatten
mit großem Bangen und Gedankenmalen!
Vertrauen soll in Kerzenlichtern scheinen
damit ein unbeschwertes Herze schlage,
sich nicht verirrt und wir am Ende weinen.
Das Schicksal kann doch nehmen oder geben -
Verzweifelt stellen wir die eine Frage:
Wirst du nun Sterben oder Weiterleben?
Geändert von juli (05.11.2016 um 09:39 Uhr)
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