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#9 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Liebe syranie,
"Freund Hein" hat mich als Gestalt schon immer fasziniert und die von dir gewählte Gedichtform des Sonetts wird ihm in all seiner Vielschichtigkeit mehr als gerecht. Der Tod, der ja durchaus auch etwas Sanftes oder Erlösendes haben kann - trotz all seiner Unerbittlichkeit und oft nicht nachvollziehbaren "Grausamkeit" - das wird hier vortrefflich gegeneinander aufgewogen und kommt - wie es auch sein soll - zu keinem eindeutigen Ergebnis. Der Tod wird uns immer unfassbare Größe und ständiger Wegbegleiter zugleich bleiben. Er ist allgegenwärtig - und beeinflusst unser Leben, nicht das "Danach". Das hast du in wunderbar sanfte Worte gefasst, die mit einer solch schönen Gelassenheit daherkommen - einfach richtig richtig gut! Jedes Fünkchen Pathos oder Schwere hätte der Aussage nur geschadet. Ein rundum gelungenes und schönes Gedicht! In beiden Versionen. ![]() Sehr gern gelesen! LIeber Gruß, fee |
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