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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 12.04.2017, 20:37   #1
Terrapin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
Standard Die wenigen Worte...

Mein eh schon todgewilltes Widerhohlen
der aufgebrauchten, schrulligen Gefühle
verirrt sich in dem Labyrinth der Schwüle
verlebter Sommer abgetragener Sohlen,

und alles Leben lächelt mir verstohlen
vermittelnd zwischen Ruhe und Gewühle -
still drehte sich im Wind die große Mühle,
kein Weg und keine Richtung war empfohlen.

Es bleckt in der Erinnerung ein Ort
von seltsam zarten Düften und Geräuschen -
noch ohne ein Gedenken oder Wort.

Ich trink den Trost der Mädchen, jenen keuschen;
die mich umküssten jetzt und immerfort,
Bewusst, dass solch Versuchung reicht zu täuschen.

Die mich verbannen immerdar hinfort,
worauf




und zählst du auch zu jenen seltnen Keuschen,
du willst aus dieser Welt entfliehn und fort...
doch wird ein neues Einst und Dort dich täuschen.
__________________
Das Leben ist eines der schwierigsten.

Geändert von Terrapin (08.06.2024 um 00:46 Uhr)
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