22.04.2017, 23:44 | #1 |
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Die nachtgesäumte Warte
*bearbeitet.
Dumpfe Waldraumklänge drücken leise tote Bäume in das lichte Träumen einer rauen kalten bittren Pracht. Klare Schauer, die mich lieb umsäumen, ziehen ewig trauernd durch die Nacht. Seltsam ist das lange dunkle Leben, darin jeder schwere Schatten ruht. Dürres Einsamsein vertropft verwegen über meinem nassen Lederhut. Oder ist es nächtens dunkler Kleider Schimmer, reifend, der in seinem Drang singend aus der dunklen Tiefe - Leider - Feuer, Eis und Eitelkeit besang? Geändert von Eisenvorhang (23.04.2017 um 16:36 Uhr) |
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