06.05.2017, 22:50 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Die Angst des Hellhörigen
Die Angst des Hellhörigen
Es ist ein feines Klingen nur, wie eine schneeverwehte Spur, die dennoch in die Tiefe weist, auf etwas Wildes, das vereist noch schlummert, aber dennoch bald hervorbricht und uns mit Gewalt so mächtig dröhnend überfällt, dass unsre kleine, heile Welt zerbricht und in dem Strudel kreist, der alles Leben mit sich reißt. Dann wird, auf's Rad der Weltgeschichte geflochten, unser Sein zunichte. Oder vielleicht besser in moderner Schreibung Die angst des hell-hörigen Es ist ein feines klingen nur wie eine schneeverwehte spur die dennoch in die tiefe weist auf etwas wildes, das vereist noch schlummert aber dennoch bald hervorbricht und uns mit gewalt so mächtig dröhnend überfällt dass unsre kleine heile welt zerbricht und in dem strudel kreist der alles leben mit sich reißt dann wird auf's rad der weltge- schichte geflochten unser sein zu nichte.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (07.05.2017 um 09:05 Uhr) |
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