08.05.2017, 02:22 | #1 |
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In der Nacht
Es scheint ein Leuchten in die Nacht hinein
und wendet Blatt für Blatt in seinem Glanze, worauf das Lichterheer im Mondenschein erwacht zu einem immerschönen Tanze. Ein süßes Rascheln dringt in meine Ohren und Eulenblicke lugen aus dem Dunkeln; die Zeit verrauscht und Neues wird geboren, verloren tönt nun auch das letzte Funkeln, den Mantel dieser dunklen Alabaster rubinrot in den sanften, neuen Morgen. Wie schön ist jener Anblick, dieses Laster! Es ist ein buntes Sehen ohne Sorgen. Überarbeitete neue Version: Es scheint ein Leuchten in die Nacht hinein und wendet Blatt für Blatt in seinem Glanze, worauf das Lichterheer im Mondenschein erwacht zu seinem immerschönen Tanze. Ein süßes Rascheln dringt an meine Ohren und Eulenblicke lugen aus dem Dunkeln, als würden Sterne im Geäst geboren verloren liegt darin ihr scheues Funkeln: im Ruhen dieser dunklen Einsamkeit. Ich will Dich sehen, liebstes Morgenahnen! Rubinrot strahlen soll mir nächster Morgen, entschleichen muss die Nacht in sanften Bahnen aus diesem dunklen Schlafen ohne Sorgen - wie schön ist dieser Anblick, dieses Laster, erhaben zwingt das junge Licht die Nächte, der Schönheit Mantel wie aus Alabaster, der jedes Opfer Deinem Antlitz brächte, Du neuen Tages wahre Heiterkeit. Geändert von Eisenvorhang (10.05.2017 um 21:14 Uhr) |
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