18.05.2017, 12:53
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#1
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Gast
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Der Regen
Der Regen
Die Regentropfen rinnen von den Scheiben
und niemand ahnt in aller Dunkelheit
vom Gleiten in die Welt der Einsamkeit
mit Tränen, die sich an den Lidern reiben,
sie fallen in die tiefen Räume, treiben
im uferlosen Meer durch Raum und Zeit,
im blauen Wogen der Unwirklichkeit
gibt es nicht eine Insel zum Verbleiben.
Ein Fließen durch die Berge in die Seen
erweitert nun den Ozean der Liebe,
mit Fragen nach dem Sinn und dem Verstehen.
Wie ist das kurze Leben doch verschwommen?!
Die Trauer legt sich in die Wolkenwiege,
und Regen tröstet nicht: Du bist genommen.
Geändert von juli (19.05.2017 um 11:31 Uhr)
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