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Die Jahre scheiden ihrer kurzen Wege,
als wären sie zwei Finger, zwei kahle nackte Dinger, wie scheues Wild, gefangen im Gehege des Augenblicks, als blühe er an Bäumen, wie tausend Blätter grünen, sie tausend Stunden sühnen, um auf dem Grund des Lebens zu verbräunen. Ich sehe Liebe, wenn es draußen dunkelt. Das Lieben kreist in Runden, in eisig kalten Stunden erspür ich nächtens, wenn es wunder funkelt, den wohlgeformten Leib der dunklen Schatten. Das Licht, es ist geflohen, hat es mein Herz gestohlen, doch Amor lässt mein Sehnen nicht ermatten. Nun ist's die Zeit, die mich ums Leben prellt, von Alten schon gemieden, von Jungen schnell vertrieben, ist sie das Laub, das von den Bäumen fällt. Geändert von Eisenvorhang (27.05.2017 um 12:49 Uhr) |
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