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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.11.2015
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Ich bin der Sturm, der aus den hohen Kronen
der jungen Bäume herzlos Blüten fegt und in ein Dunkel wirft, in Schattenzonen, wo sie nichts sind als trübe Reflexionen der Zukunft, die ein Zweifeln rasch zerschlägt. Ich bin der Mai, der sich in Wipfel windet und nach der Sturmnacht wie ein Glaube ist, der Knospen zieht und bunte Kränze bindet, und wunderhell von neuer Hoffnung kündet, die jede Hoffnungslosigkeit vergisst. Neue Version: Zwei Seiten Ich bin der Sturm, der aus den hohen Kronen der jungen Bäume lose Blüten fegt und in die Schatten wirft, darin sie fronen und nichts mehr sind als trübe Reflektionen der Zukunft, die ein Zweifel rasch zerschlägt. Doch dann bin ich der Mai, der Kränze windet und nach der Sturmnacht in den Wipfeln bebt, der Knospen malt und an die Zweige bindet und wunderhell von einer Hoffnung kündet und sie in meine kleine Seele webt. Geändert von Laie (09.09.2017 um 11:00 Uhr) |
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