26.10.2017, 20:33 | #1 |
Eiland-Dichter
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Mahmud
Es war einmal in Buxtehude,
als Mahmud, Moslem, gläubig, Lude, den Stuten, welche für ihn liefen (gelegentlich auch mit ihm schliefen), ganz unvermittelt offeriert, sein Kontostand sei abgeschmiert, weshalb er - um sein Leid zu lindern - deren Tantiemen müsse mindern. Den Stuten Mahmuds starb das Lachen. Sie fingen an, sich Mut zu machen, um - statt am Eck für ihn zu swingen - den Mahmud um die Eck zu bringen. Gesagt, getan, zwei Tage später, dank kleiner blauer Pillen steht er im Tod noch unterm Leichentuch. Als dem Bestatter beim Versuch, ne glatte Linie hinzukriegen, es nicht gelang, ihn umzubiegen, musst´er, um Fragen zu vermeiden, Mahmud ein zweites Mal beschneiden. |
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