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Wie ein Flüstern zogst du sanft auf Fingerspitzen
über meiner seelenschwachen Welt aus Kreide. Und erbötig machtest Dich nur für uns Beide wie ein schweres Lasten Dich auf mich zu setzen. Doch der Schwerheit Trug kennt immer dieses Wiegen, das aus einem Tone unsterblich entsprungen, und so lieblich ist es in mein Herz gedrungen, dort verweilt es und wird nie wieder versiegen. Es fällt wie Laub im Herbst in seinen Langsamkeiten und Farben wandeln sich vom Blühn bis sie vergangen und trauern nach den letzten grünen Eitelkeiten, bis aus dem Tod nun wieder wahre Schönheit schien. Im Wechsel steht nun das alljährliche Erreifen, als lege sich ein Streicheln sacht wie eine Hand auf ihn. Vermerk: die Jamben am Ende sind gewollt! Sie sollen einen Wechsel darstellen. Geändert von Eisenvorhang (27.12.2017 um 20:35 Uhr) |
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