05.02.2018, 02:31 | #1 |
Gast
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Die Rose
In mir welkt eine greise Rose,
die ihre Blüten weise dem Wind zum Sterben schenkt. Und mit dem Fall beginnt die Reise auf sonderbarer Weise vom Leben, vom Zerfall. Nun ist die Rose nackt und blütenleer und dürr zerbricht sie leise: Ein Leben ohne Sinn. Ein Wind weht durch mein Herzensleiden und küsst mir nun die Seele sehr zu einem Meer, mein Kind, auf dem die Rosen sterbend liegen. Die Hoffnungsschwingen siegen, so soll es immer sein: weil sie zu einer neuen mir geworden sind. |
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