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#6 | |
Gast
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![]() Zitat:
![]() Ich erkenne dein Anliegen. Ja es stimmt, die kurze Fassung lässt dem Leser die innere Freiheit. Ich schreibe ja schon länger Texte, und habe mit zunehmendem Wissen beim Dichten gemerkt, wie ich selber ticke. Ich war eine Schreiberin, die ein Ureigenes Anliegen verfolgt hatte, bis ich innerlich weiter gewachsen bin. Damit meine ich, früher habe ich viel emotionaler "gewortet", und somit chaotischer, die Bilder waren spontan und folgten keinem Strang oder gar einem rotem Faden. Je länger ich beim Texte geschrieben habe, desto mehr wollte ich irgendwann verstanden werden. Nun ist es mir bewusst, was, wann ich mache. Auch schwankt meine Inspiration. Manchmal schreibe ich ein Gedicht einfach auf ( in 1 Stunde - 2 Stunden ), so ist das hier mit dem 5 Heber geschehen. Deswegen mag ich den am liebsten. Er ist meinem Gefühl am nächsten hier. Ich bin ein " Bauchmensch" ![]() Der 4 Heber gefällt mir auch ausgesprochen gut. Und deine Vorschläge finde ich gelungen. Die Vorschläge in den ersten 2 S. sind von mir zu weit entfernt.Die letzten zwei Strophen habe ich von dir übernommen. Danke dafür. ![]() Du benutzt das Fachwort "unapodiktisch", das verstehe ich nicht. Aber ich glaube mit meinem Quer lesen deines Kommentares liege ich wohl richtig. Auf jeden Fall habe ich mich gefreut. Ich lasse alle Fassungen stehen, dann kann jeder seine Lieblings Fassung lesen. Und danke für die "Mirakellösung" ![]() Liebe Grüße sy PS: ich beginne Vierheber von mir zu sammeln, weil die Spaß machen z. B.: Fahrrad fahren Radeln: froh durch Wald und Wiesen immer mit den Beinen kreisen. Sinne gehen hier auf Reisen, fliegen mit den Wolkenriesen durch die sommerfrischen Brisen. Dabei zwitschern kleine Meisen, wie sie ihre Bäume preisen. Staunend fahren heißt: mit diesen Wundern einfach weiterschweifen, spüren! Wind und Regentropfen lassen uns Natur begreifen und bekannte Lieder pfeifen. Munter unsre Herzen klopfen, wo wir durch Erlebtes streifen. Gespinste Wie kann man Gedanken fangen, die wie Nebel sich bewegen, schweben und sich niemals legen, über Stock und Stein gelangen, von den höchsten Bergen wallen, um die Bäume zu benetzen, sich auf Traum und Dasein setzen, und in dunkle Tiefen fallen? Düsterschwere Niemandslande rauben selbst den hellsten Lichtern Helligkeit, bewirken Schande, Traurigkeit und Leid entstehen, man erkennt in den Gesichtern: dass wir uns nur selber drehen. ![]() ![]() ![]() Geändert von juli (14.02.2018 um 14:07 Uhr) |
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