17.04.2009, 01:09 | #1 |
gesperrte Senorissima
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Ruhe
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Wie hatte ich an mich geglaubt! Es gab kein Schwanken, keine Frage. Ruhe hatte mir kein Hieb geraubt Im Vergehen meiner Tage; Nächtens nicht und nicht im Licht. So plötzlich kam des Schicksals Wandel: Im Morgengrauen riß der Himmel auf. Chimaeren lockten frech mit Handel, Hemmten nicht des Schnitters Lauf. Ruhe kam wie Tod. Mit Mauern. Unbehaust: willkommener als Pein. Heimat nicht. Doch kein Bedauern. Trost gab nur das Einsamsein. Ruhe ward in dem Gemäuer. Unstet war nicht mehr der Sinn. Hohes wurde lieb und teuer, Trug selbst über Schranken hin. Fand in mir den wahren Funken. Endlich ward mir wahre Ruh. Sah jetzt "Hein" fast wonnetrunken. Tauchte tief dann in mein "Du". . Geändert von Leier (23.04.2009 um 10:35 Uhr) |
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