21.04.2009, 00:27 | #1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
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Die Frau in Schwarz
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. . Ich wollte mehr als bloßes Ahnen: die tiefsten Tiefen hinterfragen. Von Neugier und der Zeit getrieben, begab ich mich auf Seelenbahnen. Ich tauchte ab und ich erschrak. Ich fühlte Schuld für manch Vergehen, bat jedes Bild, mir zu vergeben. Es schauten Augen voller Tränen... gebannt ins Ungewolltgeschehen. Sie forderten, dass ich zerbrach. Erinnerungen, ausgehoben, sah ich bedrohend mich umstellen, vielleicht, nur um gesehn zu werden, als dichte Wand sich vorgeschoben. Dann kam die Angst, die sie durchbrach. Aus Nebeln ist sie aufgestiegen, die Frau in Schwarz. Begann zu reden... Sie sprach von Liebe, vom Versöhnen und von der Qual, sich zu verbiegen. Ich habe mich in ihr erkannt. . . . .
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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