12.10.2018, 06:35 | #1 |
Gast
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Ich sehne mich aus mir in Dich hinein
Und gäbs nicht deine Hände zu umschlingen..
Wie sonst soll mir die Liebe nur gelingen? Ich sehne mich aus mir in Dich hinein und hoffe, dieses fremde Glück wär mein. Wenn ich mit meinen Wünschen nach Dir greife und jede Hoffnung wächst, auf das sie reife und Du das Bittre und das Süße bist. Wie gern wär ich für dich die Kathedrale, von außen groß und diamantenfein und drinnen heilig, fast wie viele schmale Erfüllungen im heißen Herz allein. Dann gingst du fort in fremde Länder, weit, ich fühlte mich bedeutungslos und klein und alle Länder wuchsen groß und breit, ich aber blieb zurück im Einsamsein. Dann eines Tages kamst du zu mir wieder und warst die Schwester, die mir einst verschwand, doch meine Liebe kniete vor Dir nieder und nur noch schwerer ward das eigne Land. Geändert von Eisenvorhang (13.10.2018 um 12:07 Uhr) |
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