19.12.2018, 01:50 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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2018
Susanne bringt das Kind ins Bett. Ich wasche ab.
Im Garten saust der Wind durchs Grün der Conifere. Das Abendbrot war gut mit allem, was es gab. Worin die Zukunft ruht, ist, was auch sonst noch wäre. Der Alltag, wie er rußt, strickt seine Maschen eng - ein schützendes Textil für reizende Geschöpfe. Der Türspalt deiner Lust verteilt die Freuden streng. Das Leben bietet viel - zu viel für solche Köpfe. Des Wandels Wellenschlag wirft uns so hin und her, es folgt sich Tag auf Tag, der manche Tat ertüchtigt. Was ich auch mit mir trag, ist ohne Sinn, und schwer das Licht auf Wäldern lag - im Bild der Welt verflüchtigt.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (04.01.2023 um 03:40 Uhr) |
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