26.01.2019, 12:52 | #1 |
TENEBRAE
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Der innere Winter
Es fällt ein leiser Schnee in zarten Flocken
ins kahle Kronenwerk der kalten Bäume, fällt weiter noch von dort in meine Träume von Frühlingsduft in deinen blonden Locken. Es geht ein leiser Wind in zartem Wehen durch meinen Wald, darin die Bilder schlafen, und die Entscheidungen, die uns betrafen, schon ferne sind von Wille und Geschehen. Es treibt ein leises Weh in zartem Bangen, dass mir nicht alles längst wie dies gefror, was sich in diesem Walde schon verlor, im Winter meiner Lebenszeit gefangen.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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