18.08.2019, 11:28 | #1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 12.08.2019
Beiträge: 37
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Wo bist du
Die Sterne spiegeln sich mit einem gelben Mond im Meer;
fast regungslos verharrt die Zeit - so mancher Augenblick lässt wie das Mondlicht in den Wellen nur den Glanz zurück, ich suche deine Spur im Sand - und finde sie nicht mehr. Gedankenbilder laufen täglich in mir hin und her; am Morgen, wenn die erste Welle an die Planken klopft, wenn still ein Tropfen Tau von sonnenbleichem Segel tropft, such ich erwachend deine Hand - und spüre sie nicht mehr. Die Stunden zwischen Nacht und Tag; sie geben nichts mehr her; ich taumle, stürze durch die leeren Gassen meiner Welt, bin blind geworden für den Mond, das weite Sternenzelt, und blind für dein Gesicht - ich sehe dich in mir nicht mehr ... Geändert von Jonny (18.08.2019 um 18:13 Uhr) |
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