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Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 665
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Staubend knistert Stroh im fahlen
Mondlicht, Atemwolken malen qualmende Gebilde neben Tau in spinngewebte Fäden über einer leeren Raufe. Augen saugen im Verlaufe alles in dem Dämmerlichte auf, in wachem Angesichte was auch kommen mag. Sie wenden sich zum Tag, die Nacht wird enden. Nüstern schnauben sehr vertraute angeregte Flüsterlaute, dazu knarren manche Sparren unter Hufen, welche scharren. Fernem Stapfen auf den Stufen folgt gewiehert Pferderufen, um den Karren Heu zu grüßen, mit dem dampfend, herb und süßen Kräutern einer Sommerwiese. Stampfend tänzelt schon der Riese, bis das Tor sich endlich weitet, und ein Mensch zur Box hin schreitet. Geändert von AAAAAZ (18.01.2020 um 08:14 Uhr) |
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