08.09.2023, 16:53 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 28.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 241
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Stellt mir bitte den Wecker
denn zum Meer ist es noch weit,
ich surfe schon zu lange müde durch die Zeit bin noch immer nicht weiter, auf der klebrigen Lebensleiter. Und da bist nur du und schaust mir zu. Zufälle sind immer witzig. So dämlich es auch klingt, doch ich lese alles von dir, so wie du aus mir. Kenne alle deine Schriften, spüre wie sie driften, wie sie mich benebeln als gäbe es ein Garten Eden, doch schon Morgen hängen wir wieder an alten Seilen, müssen in ihren Reihen tanzen und weinen, mit den Heuchlern Bösen und Gemeinen. All die ihre Seelen verkaufen und sich ständig verlaufen all diese modernen Sklaven die nichts hinterfragen. Die sich dann selbstlos verbrennen, statt die Gefahr zu erkennen. Sie fliegen immer auf Sicht wie die Motten ins Licht! Doch hörst du auch ihr ewig anerzogenes Klagen weil sie nicht gelernt haben ehrlich mal ja oder nein zu sagen. Stellt mir bitte den Wecker, zum Meer ist es noch weit.
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„Ich interessiere mich für alles was mit Revolte, Durcheinander und Chaos zu tun hat und insbesondere für jegliche Aktivitäten die scheinbar sinnlos sind“. Jim Morrison Geändert von JimPfeffer (08.09.2023 um 20:49 Uhr) |
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