03.05.2009, 09:01 | #1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Ein Tag bricht an
Es wagt der junge Tag noch kaum
Sich von dem Bett der Nacht zu trennen. Von ferne nur, am Sichtkreissaum Ist fahles Leuchten zu erkennen. Die Nebel hängen, Wolken gleich, Den See benetzend, langsam steigend. Der Spiegel, wellenlos und weich, Der Uferwald, sie schlafen schweigend. Ein Boot bricht sachte diese Ruh', Der Fischer nützt die frühe Stunde. Er schaut dem Tageswerden zu, Vernimmt der Morgengeister Kunde.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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