09.05.2009, 20:14 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ein Sommerwiesentraum
Oh, wie die Sommerwiese atmet!
Sie riecht nach Freiheit, Kind-Sein, Heu. Oh ,wie der Wind die Gräser streichelt! Er rüttelt sie, besämt sie neu - Oh, wie die Sommersonne lodert! Die Lebenslust an ihr entflammt. Das Herz pulsiert, gefühlsdurchdrungen- wie Magma, das dem Kern entstammt, durchbricht die Leidenschaft das Kühle: Ich lieb dich mit Begeisterung! Oh Sommerwiesenlustgefühle, die Seele bleibt doch ewig jung! Ich lieg im Gras und träum vom Leben, als wär das Leben nur ein Traum - und mag mich niemals mehr erheben als Mensch . Vielleicht jedoch als Baum? Dann hielte ich die grünen Äste zum Schutze über's Wiesengras, wär Heimstatt manchem Vogelneste und wünschte niemals wieder was. Ich wäre einfach , was ich wäre: ein Baum, ein Strauch, ein grünes Blatt - So lieg ich da und träum ins Leere und träum und werd im Leeren satt.....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (11.05.2009 um 13:21 Uhr) |
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