17.05.2009, 12:14 | #1 |
Galapapa
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Wenn das Leben nicht mehr zahlt
Wenn der Spiegel trüb am Morgen
meinen Wegwerfanblick malt, muss ich Mut und Kraft mir borgen, weil das Leben nichts mehr zahlt. Wohlgefühltes ist so greifbar, zugleich endlos weit entfernt. Träume werden schleichend unwahr, haben Wirklichkeit gelernt. Welkend, mit Mühseligkeit, blüht die Zukunftsfurcht in mir, das Gebrechen im Geleit, Krankheitsängste im Visier. Stirbt denn alles mit den Falten? Auch die Lust und Leidenschaft? Etwas Glück will ich behalten, für das Ende etwas Kraft. |
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