18.05.2009, 18:42 | #1 |
Galapapa
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Kann nicht hassen, mich nicht freuen...
Stille Stunden fliegen leise
völlig leer an mir vorbei, nehmen mit sich auf die Reise mein Gedankenallerlei. Keimfrei bohren meine Blicke sich durch Dinge und durch Wände, hoffnungsfreie Galgenstricke fesseln die gelähmten Hände. Durch das Fenster, weit da draußen, sehe ich die Erde drehen, ohne Stillstand, ohne Pausen, seh das Leben weitergehen. Sehnsucht, Wünsche, tausend Fragen kreisen im Verstand herum, würd so gerne etwas sagen, doch der Mund bleibt leer und stumm. Kann nicht hassen, mich nicht freuen, bin gefühl- und inhaltslos, nichts verfechten, nichts bereuen, meine Seele nackt und bloß und mit Traurigkeit durchtränkt. niemand, der mich halten könnte, der beim tiefen Sturz mich fängt und Geborgenheit mir gönnte. Und so ziehen weiter Stunden sinnlos durch die tote Zeit. Hab die Kraft noch nicht gefunden, bin zum letzten Schritt bereit... Geändert von Galapapa (19.05.2009 um 17:33 Uhr) |
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