07.06.2009, 17:13 | #1 |
Galapapa
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Vier Elemente
Erde, fest in deinem Schoß
spüren wir die Sicherheit, ohne die wir, nackt und bloß, haltlos treiben, endlos weit. Wenn du wankst, sind wir verloren, unsre Häuser stürzen nieder, nichts und niemand ungeschoren, klingen laut die Klagelieder. Luft, du Lebenselixier, gibst den Atem unsren Lungen, durch dich sprechen, singen wir, ist das Fliegen uns gelungen. Aber wehe, wenn du stürmst, reißt du Bäume, Häuser um, wenn du Hagelwolken türmst, zittern wir, vor Schrecken stumm. Feuer, Licht- und Wärmequelle, Lebensspender Sonnenglut, gibst in Dunkelheit die Helle, auf der unser Seh´n beruht. Vor Vulkan und Feuersbrunst, sind wir machtlos und erkennen, zu beherrschen ist die Kunst, weil sonst Hab und Gut verbrennen. Wasser, würd es dich nicht geben, wär die Erde wüst und leer, ohne Kreatur und Leben, ohne Flüsse, Seen, Meer. Furcht erregend deine Kraft, die als Flut die Welt zerstört, reißendes Verderben schafft, Not und Tod heraufbeschwört. Ausgeliefert und zugleich angewiesen, hilflos nur, sind wir unermesslich reich, mit den Kräften der Natur. Durch das stete und latente Wirken, vierfach abgestuft, zeigen sich die Elemente, Wasser, Erde, Feuer, Luft. |
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