12.06.2009, 06:46 | #1 |
Gedankenspringer
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Ein dichtendes Glühwürmchen
Ein dichtendes Glühwürmchen Da schrieb doch kürzlich einer dein Lob erfüllt mein junges Herz so labend Worte, die sonst keiner nennt sie stillen meinen Schmerz von einem ach so großen Dichter. Ach Freund ich bin von einer Sorte der hier und da sporadisch blüht das Stolpern, hab ich erst gelernt noch gestern, war ich metrisch trüb drum schau dich um und find die Lichter. Denn meins ist klein, ein Glühwürmchen das spärlich glüht und wenig brennt, die hellen musst du finden, die, die jeder kennt dort lass dich nieder, bau dein Türmchen und fröne deiner Fantasie und walke bunte Worte. Den Horst, den kannst du ignorieren, denn irgendwann wird der erfrieren, an seiner dünnen Worte Tracht. Dann bleibt ein Häufchen Nichts zurück, wird er verbuddelt leis, in stiller Nacht. Dann schweb ich droben schau hernieder, dem lustig Treiben, so oft ich kann und irgendwann da komm ich wieder, als Dichterfloh und beiß dich dann. ... .. . Geändert von horstgrosse2 (30.06.2009 um 08:40 Uhr) |
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