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Die Sonne schnürt ihr Bündel.
Wehmut klebt an den Fenstern. Drinnen der Schrei des Akkordeons, der den Schädel erbarmungslos in Fragmente zerfetzt. Ach, es tut weh, es tut... Und gar nichts vermag ich gegen die Peitschen der Himmel. Sturm hetzt den Geketteten, bis die See ihn gnädig verschlingt. Nicht ertrinken wollen, wozu? Dem Gewissen die Heuer abzuringen, mit klammen Fingern vergeblich nach Wahrheit wühlend, da doch die Liebe ihnen entglitt? Löscht das Feuer und das Licht! Der Hahn kräht ja nicht mehr, wenn mein Engel davon treibt auf Luzifers Kahn, Satans Geifer mir den Absinth verdirbt. Geändert von Seeräuber-Jenny (22.02.2009 um 02:18 Uhr) |
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