20.06.2009, 21:10 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
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Was ewig (k)lebt...
Wie wir sehnen, wie wir schmachten,
raffiniert nach Ruhm auch trachten: Nur ein wenig Anerkennung (oder eine Namensnennung) gerne da von andern hätten, um auf Rosen uns zu betten! Dass wir endlich besser schliefen und nicht unter "ferner liefen..." wie ein Sandkorn da am Meer austauschbar sind , irgendwer - Dieses wollen wir erreichen, dafür setzen wir auch Zeichen, denn wer wollte nicht auf Erden angesehn und glücklich werden? Doch der Wunsch : "bin legendär" zeigt sich rasch als illusionär ! Oft will wer nach Sternen greifen und muss zuerst den Schuh abstreifen, weil er - himmelsnah geschmachtet- wo hineinlatscht (Blick umnachtet). Himmlisches verleiht zwar Schliff, doch Irdisches hat uns im Griff! Träumer gleich wie Realisten, auch Pessim-, Optim-, Nihilisten scheitern an denselben Grenzen, trotz ihrer Wesensdifferenzen! Welt erscheint uns, je nach Zweck gut und schlecht, dann irgendwie- doch eines ändert sich wohl nie: Denn ewig (k)lebt der Hundedreck....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (21.06.2009 um 10:06 Uhr) |
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