25.07.2009, 16:12 | #1 |
Galapapa
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Ein Traum I
Düster, schwarz und fern des hellen Lichts,
scheinbar ohne echtes Ende, so umhüllt das leere Nichts jenen Raum, aus dem ich sende, meine Botschaft an die Kläger eines längst vergangenen Gerichts. Meine Füße finden wenig Halt auf den Resten fester Erde, die noch trotzen der Gewalt. Ohne dass ich ängstlich werde, sehe ich sie bröckeln, wie sie Stück für Stück verlieren an Gestalt. Angst, wo bist du? Ich bin hier! Warst doch immer, ernst und heiter, in des Lebens Schluchten mir treuer, ständiger Begleiter. Heute brauch ich auf dem Rücken diese schaurig kalte Hand von dir. Schnell holt meine Hoffnungslosigkeit Glauben und Vertrauen ein. Lähmung macht sich langsam breit. Ganz am Abgrund und allein, fallen meine Tränen endlos lange vor mir in die tiefe Dunkelheit. |
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