07.08.2009, 15:19 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Wir fallen
Wir fallen, fallen wie die Sterne
und tragen Licht aus der Unendlichkeit zu andern hin, ein Leuchten aus der Ferne in deren Nacht und deren Einsamkeit. Wir fallen - fallen wie der Regen, vom Himmel, der mit Gleichmut uns verliert, und finden doch auf vielen tausend Wegen zurück zu dem, das uns ins Eine führt. Wir fallen so wie Laub fällt, von den Bäumen, wenn Herbstwind es verführt mit Ignoranz: Und während wir noch Friedensträume träumen, versammelt uns die Zeit zum Totentanz. So fallen, fallen heimlich unsre Tränen im Herzen nur, an ganz geheimem Ort: Nimm Abschied, wenn es Zeit ist, ihn zu nehmen, und geh dann leise und für immer fort....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (07.08.2009 um 21:52 Uhr) |
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