26.08.2009, 01:30 | #1 |
Neuer Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.03.2009
Beiträge: 20
|
Ins Leere
Mein Sehnen ist nunmehr ein Sinnen ins Leere,
und schwer deren Ausgang, das Ende, Beginn. Dein Gehen, Verwehen, ich ehrte es, wäre ich schlauer und stärker, bewegter. Schau hin. Ich bin es nicht, war es nie, kann es nicht, werde nicht klüger, nicht kühner, noch leichter. Sieh her, wie sehr mich die Last bedrückt, Himmel und Erde, verhaften mich, halten mich, ketten mich schwer. Denn Du bist vergangen und mit dir die Worte, die leichter, lebendiger machten und dort, wo du jetzt bist, flüstern und zaubern. Die Orte, an denen ich dich noch vermute, sind fort. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|