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#2 | |||||||||
ComMODa
Registriert seit: 09.08.2009
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 314
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Liebe Elly,
Ratlosigkeit macht sich breit. ![]() Dein Werk zeigt durchaus viele gute Ansätze. Folgende Stellen, beispielsweise, gefallen mir hervorragend: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Wortwahl ist teilweise gut gelungen und ich kann mir vorstellen, dass sich mit Geduld und Musse einiges daraus machen liesse. Was mich auch gleich zur Kritik überleitet (Hier musst du nicht weiterlesen, wenn du nicht magst. ![]() Rhythmisch komme ich an einigen Stellen wirklich nicht klar. Zeilen wie "das kein eisiger Hauch", "ragt erstarrt in den Nebel" und "kann nicht entlocken dem frostigen Wind" bleiben mir im Halse stecken und ich falle beim Lesen auf die Nase. Dabei hat es doch teilweise ein Metrum drin... Beispielsweise die letzten zwei Zeilen, die du erstaunlicherweise reimst. Zitat:
xXxXxXx Du hast sogar die richtige Silbenanzahl getroffen. Zitat:
XxXx, XxXx, So würde zumindest ich diese Zeilen betonen und an solchen Stellen lese ich gerne weiter. Auch zeigst du auch ein gewisses Gefühl für den Takt, weil du ab und an den Syntax verdrehst, um nicht aus dem gebastelten Metrum zu fallen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da wäre noch eine Kleinigkeit: Zitat:
Alles in allem bleibt ein gemischter Eindruck. Du bist nicht aus der gebundenen Form ausgebrochen, um frei zu schreiben, sondern du schreibst frei, ohne zu wissen, dass du es auch gebunden könntest. Das ganze Gedicht erscheint mir verunsichert und fragil. Die vielen guten Ansätze - und die seien hier noch einmal betont - gehen im fehlenden Rhythmus und der verdrehten Sprache unter. Doch meine Kritik ist subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit. Vielleicht ist auch alles ganz anders. Liebe Grüsse und nichts für ungut, Louis Lazar |
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