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#1 |
Galapapa
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Ich schließ die Augen, müßig, still und schweigend
und lasse den Gedanken ihren Lauf. Leicht schweben sie, das Firmament ersteigend, bis in das leere, schwarze All hinauf, mir die Unendlichkeit der Schöpfung zeigend. So nichtig klein erscheint mir dann mein Dasein, so wenig wichtig und bedeutungslos. Ich wünsch mir dann, ich könnt den Sternen nah sein, doch die Entfernung ist so riesengroß, die Welt, sie muss wohl ohne jedes Maß sein. So kehren die Gedanken heim, bescheiden und mit der Selbsteinschätzung eines Nichts. Dennoch, ich habe Keinen zu beneiden und keinerlei Empfindung des Verzichts, vertraue blind, hab keine Angst zu leiden. Geändert von Galapapa (04.10.2009 um 10:34 Uhr) |
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