20.10.2009, 18:52 | #1 |
Mal lachend - mal traurig
Registriert seit: 13.02.2009
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Fee Klärchen und der Regenbogen
Heut erzähl ich euch das Märchen,
vom Regenbogen und Fee Klärchen. Die hatte, es ist nicht gesponnen, einen Topf voll Gold gewonnen. Der Wert war viele tausend Mark, das war selbst für ne Fee ganz stark. Was soll ich nur mit soviel Geld? Ich brauch doch nix in dieser Welt. So werde ich den Topf vergraben, das dumme Gold soll keiner haben. Vor lauter denken wurd sie müd, als sie nen Regenbogen sieht. Der Bogen soll das Zeichen sein, den Topf grab ich am Ende ein. Das Klärchen war ja nicht von Gestern, doch bitterbös waren die Schwestern. Als eines Tages starb die Fee, da rief das Schwestervolk: “Ole. Wir spucken jetzt in unsre Hände und graben, doch an welchem Ende?“ Man konnt einander nicht mehr trauen, wollt man nicht in die Röhre schauen. Die Schaufel stellten sie ins Eck, der Schatz liegt noch am gleichen Fleck.
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