08.11.2009, 13:56 | #1 |
Galapapa
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Am Abend ziehen weiße Schleier
Am Abend ziehen weiße Schleier
gespenstisch still durchs Tal heran und legen sacht sich auf den Weiher, bis ich ihn nicht mehr sehen kann. Bizarre Schatten von den Bäumen, vertraute Gegend, die ich such, sie scheint in feuchtem Dunst zu träumen, auf kaltem Blättermodertuch. Die Szene leicht vom Mond durchflutet mit grauem Schimmer seines Lichts. Des Tages Wärme, sie verblutet um mich herum im klammen Nichts. Aus Undurchdringlichkeit geboren, hat mich die Einsamkeit erfasst, Mein Mut hat seine Kraft verloren, ist in der Dunkelheit verblasst. |
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