25.11.2009, 20:51 | #11 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
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Hallo Quicksilver,
versprochen: Werde ich fündig, setze ich den Spruch ein. Und: Als ich kommentierte, war deine Antwort noch nicht da. Natürlich verändert sich das Bild, wenn der Autor selbst gesprochen hat. So auch hier. Insgeheim bewundere ich schon Menschen, die nicht "schnell und gehorsam" auf Vorschläge eingehen, sondern zuerst überzeugen wollen. Zumal du noch sagst, dass du nicht generell ablehnst. Du beginnst mit einer Symphonie. Eine Symphonie beinhaltet mehr - Orchester, Solostimmen und wechselt in Gegensätzen. (nur kurz umschrieben) So bekommt Feuer und Vereisung eine tiefere Bedeutung. Du hast Recht. Spontan verbindet man mit Feuer etwas Verzehrendes und mit Vereisung etwas Erstarrtes. Mit deiner Erklärung entdeckt man diese "Schienenbetrachtung" und das Bild des vereisten Feuers bekommt Licht - ja, auch positives Licht. Eine "Paarsymphonie" erkenne ich in deinen Metaphern. Ein Leben, das alles beinhaltet, auch Gegensätze und dennoch ein Ganzes (Stück, Paar) bleibt. Nicht nur das. Ein Ganzes im positiven und schönen Sinne. Ich mag solche ergiebigen Diskussionen zum Gedicht, auch dann, wenn ich jetzt daneben lag. Lieben Gruß Dana Nachtrag: Die Liebe, wenn sie neu, Braust wie ein junger Wein; Je mehr sie alt und klar, Je stiller wird sie sein. J. Scheffler
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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