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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 03.12.2009, 10:59   #1
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 4.134
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In meinem Herzen bebt Gedinge,
davon zu fühlen ich nicht mehr geglaubt.
Ich wähnte mich so unberaubt
und hänge dennoch wieder in der Schlinge.

Erinnern kommt wie weiße Wellen.
Der Strand ist leer, ist unbehaust.
Wenn auch der Sturmwind dunkel braust:
Was wird den nächsten Tag erhellen?

Scheint heut die Sonne? Scheint der Mond?
Die trüben Augen wollen nicht mehr schauen.
Abgetragnes ist nicht aufzubauen.
Schultern ... ob sich das noch lohnt?

Zu schwer sind jetzt die Ziegelsteine.
Die Karre zieht sich nicht mehr leicht.
Ich geh zurück in mich. Ich weine
nicht, denn ich hab mich erreicht.




03.12.2009

Geändert von Leier (03.12.2009 um 11:38 Uhr)
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