15.12.2009, 17:30 | #6 |
Verstorbener Eiland-Dichter
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Seid gegrüßt Larin, Dana, Chavali und Medusa!
Es ist doch erstaunlich,was so ein altes Möbelstück alles bewirken kann. So spendet es nicht nur Ruhe und Behaglichkeit, sondern weckt auch liebe Erinnerungen, reizt zum Dichten und führt zu so freundlichen Kommentaren wie den Euren. Die Reimfolge aabccb habe ich dem Gedicht „Abendlied“ von Matthias Claudius abgesehen. Ich liebe dieses Gedicht, u.a.wegen seiner schlichten Frömmigkeit. Was die „wackligen Reimpaare“ betrifft (ich glaube man nennt sie auch Unechte Reime), so halte ich sie für durchaus zulässig. Man trifft sie in der Dichtung öfter mal an, auch im Abendlied (stille – Hülle, schön – sehn, Menschenkinder – Sünder, freun – sein). Die Hauptsache bei Gedichten ist ohnehin die Metrik. Übrigens: Es gibt ja noch ein Möbelstück, welches noch viel inniger mit dem Menschen verbunden ist, das Bett. Es ist nicht nur der wichtigste Erholungspunkt, sondern teilt mit dem Menschen Lust und Leid, Geburt, Liebe, Krankheit und Tod. Wäre das nicht ein Sujet für Euch? Herzliche Grüße von Eurem alten Sedinus |
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