05.01.2010, 09:39 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hochgebirgswinter
Tiefblau umkränzt der Himmel Gipfel,
die herrisch aus dem Eise ragen, dieweil die grünen Tannenwipfel noch Puderzuckermäntel tragen, umhüllt von Nebelschleiertuch. Da wehen Winde, kalt und leise. Sie singen durch die Einsamkeit und drehn verwirbelt letzte Kreise. Heut Nacht gabs Sturm, es hat geschneit, nun aber wich der Unbill Fluch. Und wieder breitet sich ein Staunen mit Ehrfurcht aus. Das Herz wird weit. Die dunklen Wälder wispern, raunen: Wer bist du, Mensch? All deine Launen verstummen hier, in Ewigkeit.... Geändert von a.c.larin (06.01.2010 um 10:27 Uhr) |
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