22.01.2010, 22:08
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#11
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.548
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hallo pringles,
also ich muss sagen, dass gerade danas Interpretation des Ganzen mit meiner eigenen sehr nahe gehen würde...zunächst die Anfangszeilen "In der Hand, das
Leben" impliziert natürlich auch den Umkehrschluß.."in der Hand, den Tod" denn wer das Leben in den Händen hält der hält auch den Tod in den Händen..
Blasen ohne Seife sind farblos und spiegeln nicht den Regenbogen wieder, welcher ja -an sich wahrscheinlich- die Seifenblasen zu ihren traumartigen
Eigenschaften verholfen hat,, dies bedeutet mitunter erloschen Träume und
kristallklare Realität...
die letzten Strophen lassen vermuten, dass hier jemand überlastet war, da die Projektion direkt zwischen laut und leise pendelt,, "Lautes leise" also etwas war laut und nunmehr ist es leise...
die letzten Zeilen wirken verniedlicht und lassen alles auf ein sehr junges Wesen schließen...und die Unfassbarkeit mitschwingen ...also mir gefällt das Werk,,
liebe grüße gin
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© Bilder by ginton
Kreativität entsteht, abseits aller Selbstzweifel!
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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