06.02.2010, 22:23 | #1 |
Slawische Seele
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
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Überraschung
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. . Ein Wochentag wie jeder and're, bin von der Arbeit längst daheim und freu mich auf die Abendstunde, das Ferngespräch, du rufst mich an. Die Sehnsucht schaffte Rituale, Besuch wird einfach abgewehrt, wie Bernstein leuchtet Tee im Glase, bald gibt es uns nur, ungestört. Dann höre ich, was du in Reimen geschrieben hast von dir und mir, noch während wir von Nähe träumen, ertönt die Glocke an der Tür. Ich leg dich ab, bin ungehalten, wer stört mich jetzt, raubt mir die Ruh? Fühl unter mir den Boden schwanken, denn wer hereintritt, das bist du. . . .
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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