01.03.2010, 20:53 | #1 |
ComMODa
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Von der Einfalt
Von der Einfalt
Der Blick fürs Schöne ist den Menschen längst vergangen, und keiner steht bewundernd vor den schlichten Dingen, als würden Himmelschöre nur für Taube singen, entweichen wir wie blind und in der Hast gefangen. Besonnen lauscht allein der Dichter noch den langen Erzählungen des Lebens, selbst den geringen. Versucht zu fassen, was die leisen Stimmen bringen und Engelschöre in den Winden sachte sangen. Einst werden alle wieder Kinder, Dichter sein. Befreit von fremden Zwängen und von falscher Scham, wird jegliches Gehabe zum belachten Schein. Die Frage bleibt, woher die grosse Eile kam, wieso die Menschen traurig sind und so allein. Des Rätsels Antwort ist nicht fern - seid aufmerksam! © R.M. Geändert von Louis Lazar (05.03.2010 um 21:54 Uhr) |
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