24.09.2010, 16:33 | #1 |
Galapapa
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Im Mondlicht
Am Horizont, im Westen, wenn der Tag entflieht,
dann lässt er mich in Dunkelheit allein. So tröstet mich des Mondes fahler Schein, weil er da oben immer noch die Sonne sieht. Ganz lautlos schwebend zieht er nächtlich seine Bahn, mir ist, als könnt ich sein Geheimnis spüren. Nie wird er jemals einen Stern berühren, grad so, als hätt er einstmals einen Schwur getan. Wenn er, im See sich spiegelnd, grau den Wald erhellt, die kühlen Nebel bläulich schimmernd leuchten und Gräser glitzernd sich mit Tau befeuchten, dann ist’s, als streut er Trost und Frieden auf die Welt. Geändert von Galapapa (26.09.2010 um 00:37 Uhr) |
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