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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Der Einfall ist von dieser Welt
nicht wegzudenken. Man bestellt ihn öfter, doch er kommt nur still, nach Laune, wenn er selber will! Gelegentlich kann es schon sein, und etwas fällt geräuschvoll ein: ein Haus, ein Turm, ein Bergwerksstollen, (was wir gewiss nicht haben wollen). Selbst die Awaren und die Hunnen, sind eingefallen! In den Brunnen fällt hin und wieder auch ein Kind. Der Lichteinfall im Herbst beginnt von Tag zu Tag ein wenig flacher. Da werd ich müde und nicht wacher. Das Glück ist eine Lotterie: Ein Einfallslos verhilft dir nie zu dem gewünschten Ziel, dem fernen. Man kann den Einfall auch nicht lernen. Am schlimmsten aber ist von allen: Mir ist der Kuchen eingefallen. Nun sitz ich da, vor diesem Fladen! Doch „Ausfall“ wär ja auch ein Schaden: ob Haar, ob Zahn, ob Dividende, ein Stromausfall - es hat kein Ende. Am bestens wärs wohl auf der Welt, wenn nichts mehr wie auch immer fällt: Nicht ein, nicht aus, nicht durch, nicht über – Doch halt! Wär mir das wirklich lieber? Wenn nichts mehr fällt, so heißt das dann, dass da auch nichts gefallen kann! Verzwickt ist das und echt gemein! Wem fällt jetzt eine Lösung ein? Geändert von a.c.larin (07.11.2010 um 18:13 Uhr) |
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