10.11.2010, 21:40 | #1 |
Der Geist
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Weib, sei demütig!
Die Frau als das Objekt der Gier in einer langen Tradition wird degradiert zum Muttertier in jeder Männerreligion. Weil sie halt stets empfänglich ist, hat solch ein Glauben sie geschickt verteufelt und mit böser List bis heute selig unterdrückt. Begehret nicht des Nächsten Weib, verkündet der Gebote Ruhm, hat sie auch einen schönen Leib, sie ist des Mannes Eigentum. Sie wird nicht wie ein Kerl entlohnt und anderswo ist sie nur Zier, sie wird verstümmelt, wie gewohnt, bei manchen zählt ein Mann wie vier. Als Säugling wird sie ausgesetzt, erschlagen oder gar ertränkt, weil man den Männern dort bis jetzt den Vorzug für das Leben schenkt. Ein Bibelspruch, leicht umgestellt, bleibt fördernd für den Männerwahn, und lautet: macht euch mit der Welt auch gleich das Weib zum Untertan. Die Schönheit jener Fruchtbarkeit hat einst der Mann für sich entdeckt, doch der Verlust der Sicherheit hat auch die Angst in ihm geweckt. So bleibt sein kleines Samenkorn als einzig göttliches Symbol in der Gesellschaft ewig vorn für dieses Männermonopol. Oh Frauen, rotes Mutterblut, erwacht aus eurer Depression und jagt doch endlich mal mit Wut den Herrn von seinem Götterthron!
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