17.02.2011, 10:27 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Steine im Haar
Steine im Haar
Jahre - unsichtbar im Brunnen und doch: An Tagen wie heute ist das Wasser klar und ich erkenne uns im Grunde: ein uns, das sich nicht ins Leben wagte. Du kamst wie das Licht und legtest Dein weizenblondes Haar über das meinige. Bevor sich die Farben vermischten bis nicht mehr wichtig war daß Deine anders leuchteten und Du außerdem Deine Träume mit Füßen tratest ließ ich Dich alle Steine berühren die bei mir wohnten. Erst dann konnten wir uns zwischen den Wogen finden. Hast Du jemals gehört, wie es klingt, wenn Steine sich unter Wasser berühren? Als Du Dein Haar zum Schnitter trugst fiel mit den Ähren auch unser Traum. Geändert von Weiße Wölfin (17.02.2011 um 16:20 Uhr) Grund: Schnitter ist besser als Schafott :biggrin: |
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