12.05.2011, 12:51 | #7 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
|
Hey Erich,
Zitat:
xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXx Bei der Textanalyse möchte ich vorab zur Diskussion stellen, ob die Erde uns tatsächlich willig erträgt oder sie sich irgendwann besinnt und dem womöglich pathologischen Befall des „Virus Mensch“ einmal ein Ende bereitet. Des weiteren ist in S2 von einer gewissen Gefügigkeit dem Schicksal gegenüber die Rede, die uns Menschen fatalistisch (taub und blind) ins Unvermeidliche entlässt. Wo bleibt die Kämpfernatur, um sich der Tragik entgegenzustellen? In S3 wird eine Vergänglichkeit oder Beliebigkeit angedeutet, die sich in dem Sekundenzeitfenster einer Wasserschrift manifestiert, so als wäre alles nur dem Augenblick und dem Zufall unterstellt. Auch hier tue ich mir schwer einen Sinn zu generieren. Oder bin ich zu eitel oder selbstverliebt, um mich als Partikel eines großen Mysteriums zu begreifen? Nein, ich möchte mich nicht fügen – niemand und nichts zu Willen sein. Aber das ist nur meine ganz private Einstellung zum Leben. Gruß vom Hans (ahhh ... auch mal geklugscheißert)
__________________
chorch chorch Geändert von Hans Beislschmidt (12.05.2011 um 12:57 Uhr) |
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|